LISA KLÄVER UND CHRISTIAN REINER WECHSELN ZU BARTENBACH
Mit großer Freude dürfen wir Lisa Kläver als unsere neue Social-Media-Managerin und Christian Reiner als Art Director Social vorstellen. Bartenbach baut sein Social-Media-Team damit weiter auf und um. Schließlich sind Social Media im B2B-Bereich in den letzten Jahren immer wichtiger geworden.
Lisa Kläver wechselt von huth + wenzel aus Frankfurt zur Mainzer Agentur. In der Mainmetropole hat die Digital Native außerdem Erfahrungen im Bereich Social Media bei diversen Agenturen wie zum Beispiel MRM Germany gesammelt.
Bisher hat die 29-Jährige aus Bad Nauheim hauptsächlich Automobilkunden betreut. Bei der Arbeit für Opel habe sie besonders viel gelernt, die kommunikative Aufgabe sei spannend gewesen, erzählt Kläver. Ein ganz besonderer Moment war für sie die Eröffnung des Opel Marken-Accounts auf einem Social-Kanal. Da Kläver sich auch privat für Sport interessiert, hat es sie besonders gefreut, im Sport-Sponsoring für Opel und später für Suzuki tätig zu sein (Opel & BVB/Mainz 05, Suzuki & SV Darmstadt/Deutsche Triathlon Union) und ihre Leidenschaft mit der Arbeit zu verbinden. Auch die TV-Sponsorings von Opel für „Germany’s Next Topmodel“ oder „The Masked Singer“ waren ein neues Aufgabengebiet mit spannenden Herausforderungen.
„Das Gefühl, etwas zu bewirken“
In der schnelllebigen Social-Media-Welt ist kein Tag wie der andere. Eine Konstante hat Kläver jedoch immer begleitet: das Community-Management. „So anstrengend das Beantworten der vielen Kommentare im Netz auch ist, ich hatte immer das Gefühl, etwas zu bewirken“, berichtet sie. „Nach meinem Start bei Bartenbach habe ich für die Ambition gearbeitet. Es war toll, direkt in ein Projekt einzusteigen und so viel mitgestalten zu können. Der krönende Abschluss nach den vielen Vorbereitungen war die Messe selbst, mit Live-Begleitung und Content-Erstellung vor Ort!“
Ein Hebel fürs Recruiting
Laut Kläver gibt es sicherlich Branchen, in denen Social-Media-Management eine geringere Rolle spiele. Für die meisten Unternehmen sei es jedoch ein wichtiger Bestandteil: „Nicht nur die Informationsbeschaffung potenzieller Kund:innen verändert sich, sondern auch die der potenziellen Bewerber:innen. Selbst wenn über Social Media keine Investitionsgüter verkauft werden, so schaffen sie doch Reichweite, Awareness und Markenbekanntheit. Zudem bin ich sicher, dass es für die Recruiting-Zwecke in Zukunft keinen besseren Hebel geben wird.“
Liebe, die niemals nachlässt
Ihre Freizeit versucht Lisa abwechslungsreich zu gestalten. „Ich fahre gerne Motorrad, wobei das in der letzten Zeit etwas nachgelassen hat.“ Und was lässt niemals nach? „Meine Liebe zu Eintracht Frankfurt – hier reise ich auch gerne mal in andere Länder, um die Eintracht spielen zu sehen. Bei Heimspielen bin ich natürlich auch immer am Start!“
Ebenfalls seit August 2024 arbeitet der gebürtige Offenbacher Christian Reiner als Art Director Social bei Bartenbach. Reiner wechselte von der Frankfurter Agentur markenzeichen, wo er als Art Director eineinhalb Jahre für die kreative Entwicklung und Implementierung von Social-Media-Kampagnen und -Kanälen verantwortlich war. Bei Bartenbach kreiert der 32-Jährige Social-Kampagnen, entwickelt Konzepte für die Kunden, welche plattformübergreifend funktionieren, und stellt sicher, dass Markenidentität auf allen Kanälen konsistent bleibt.
Projekte, die eine tiefere Botschaft vermitteln
Genauso wie seine Kollegin Lisa Kläver hält Christian Reiner das Social-Media-Management für essenziell, denn: „Es erlaubt eine direkte Verbindung zu Zielgruppen, und Unternehmen können ihre Marke konsistent und authentisch präsentieren.“ Sein Lieblingstool als Art Director ist aktuell After Effects: „Es ermöglicht mir, statische Designs in dynamische, visuell beeindruckende Animationen zu verwandeln. Das Programm bietet eine breite Palette an Effekten und Bearbeitungsmöglichkeiten, die die kreative Freiheit erheblich erweitern“, erzählt Reiner. Bei der Auswahl von Projekten bevorzugt Reiner jene, welche nicht nur visuell beeindruckend sind, sondern auch eine tiefere Botschaft vermitteln und eine klare Geschichte erzählen: „Ich möchte an Kampagnen arbeiten, die neue Maßstäbe setzen und eine messbare Wirkung auf das Bewusstsein der Zielgruppe haben.“
Reiner hebt drei Maßnahmen hervor, die seiner Meinung nach wesentlich sind, um für ein Unternehmen digital Aufmerksamkeit zu schaffen: Kurzform-Videoformate und Storytelling, Hyper-Personalisierung sowie eine konsistente Multi-Channel-Strategie. „Es ist wichtig, Inhalte plattformübergreifend zu koordinieren, um eine einheitliche Markenbotschaft zu gewährleisten. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Online-Präsenz auf verschiedenen Kanälen harmonisch und strategisch abgestimmt ist. Individuell zugeschnittene Inhalte, die auf spezifische Nutzerinteressen ausgerichtet sind, bieten eine bessere User-Erfahrung“, sagt Reiner.
Privat ist Reiner auf LinkedIn, Instagram und TikTok aktiv, da diese auch „aktuell die relevantesten Netzwerke für kreative Inhalte sind. Kanäle wie Facebook verlieren an Relevanz, besonders bei jüngeren Zielgruppen, da andere Kanäle dynamischere und visuell ansprechendere Inhalte bieten.“
KI in der Creative Direction
Die künstliche Intelligenz (KI) hält der Art Director für eine wertvolle Ergänzung, die repetitive Aufgaben automatisieren und dadurch mehr Zeit für kreative Prozesse schaffen kann. Allerdings bleibe die menschliche Kreativität unersetzlich, besonders wenn es um die kreative Vision oder um emotionale und kulturell relevante Designs gehe, findet Reiner.
In seiner Freizeit widmet er sich leidenschaftlich der Fotografie, spielt regelmäßig Fußball, begeistert sich für Gaming, liest gerne und hält sich durch Work-outs fit.
(04.11.2024/MAKO)
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